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Fakultät für Informatik
Enterprise Computing

Lehre

Lehrphilosophie

Ein zentraler Aspekt der Lehre des Lehrstuhls für Enterprise Computing ist das selbstbestimmte Lernen. Studierende sollen selbstständig Zusammenhänge erkennen und verstehen. Gelerntes anwenden und die Resultate bzw. Konsequenzen analysieren. Ziel ist es dabei Gelerntes aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaftsinformatik und verwandter Wissenschaften zusammenzuführen und selbst bewerten zu können.

Durch aktive Kommunikation in Vorlesungen, Seminaren und insbesondere den Projekte wird die Argumentationsfertigkeit gestärkt und hilft den Studierenden Inhalte zu reflektieren und zu hinterfragen bzw. auch von einer Innensicht in eine Außensicht zu wechseln und so Lehrinhalte bspw. auch aus der Perspektive eine Lehrenden zu begreifen und somit auch kritisieren oder verteidigen zu können.

Lehrinhalte

Die Lehrinhalte des Lehrstuhls für Enterprise Computing beschäftigen sich im Kern mit den "klassischen Themen" der Wirtschaftsinformatik, das heißt der Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen in Wirtschaftsunternehmen. Sie vermitteln Inhalte, die es den Studierenden ermöglichen sollen, selbstständig IuK-Systeme strukturiert zu analysieren, zu planen und anschließend umzusetzen. Außerdem sollen Sie helfen, die Kommunikationsfähigkeit der Studierenden zu verbessern, da Wirtschaftsinformatik an der Schnittstelle zu BWL, Informatik und anderen Wissenschaften fast immer eine Dolmetscher- und/oder Vermittler-Rolle zukommt.

Entsprechend finden sich in der Lehre insbesondere Inhalte aus dem Bereich des Daten-, Informations- und Prozessmanagements und deren Anwendung. Da gerade die Konzeption von IuK-Systemen kein Selbstzweck ist, findet sich hier immer der Bezug zur Umsetzung von konkreten IT-Systemen wieder, der es den Studierenden ermöglicht, theoretisch erlerntes praktisch anzuwenden.

Teaching © Christian Janiesch​/​Midjourney